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Geschichte:

Die Auswuchtmaschine hat eine über 100-jährige Geschichte. 1866 erfand der deutsche Hersteller Siemens den Generator. Vier Jahre später patentierte der Kanadier Henry Martinson die Auswuchttechnik und begründete damit die Branche. 1907 stellte Dr. Franz Lawaczek Carl Schenck verbesserte Auswuchttechniken zur Verfügung und produzierte 1915 die erste doppelseitige Auswuchtmaschine. Bis in die späten 1940er Jahre wurden alle Auswuchtvorgänge auf rein mechanischen Auswuchtgeräten durchgeführt. Die Auswuchtdrehzahl des Rotors entspricht üblicherweise der Resonanzdrehzahl des Schwingsystems, um die Amplitude zu maximieren. Es ist nicht sicher, die Rotorwucht auf diese Weise zu messen. Mit der Entwicklung der Elektronik und der Verbreitung der Theorie der starren Rotorwucht setzen die meisten Auswuchtgeräte seit den 1950er Jahren auf elektronische Messtechnik. Reifenauswuchtmaschinen mit planarer Trennschaltungstechnologie eliminieren effektiv die Wechselwirkung zwischen der linken und rechten Seite des auszuwuchtenden Werkstücks.

Das elektrische Messsystem hat von Grund auf die Phasen von Flash, Wattmeter, Digital und Mikrocomputer durchlaufen und schließlich ist die automatische Auswuchtmaschine entstanden. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Produktion müssen immer mehr Teile ausgewuchtet werden, und die Losgröße steigt. Um die Arbeitsproduktivität und die Arbeitsbedingungen zu verbessern, wurde die Automatisierung des Auswuchtens bereits in den 1950er Jahren in vielen Industrieländern untersucht und nacheinander halbautomatische Auswuchtmaschinen und automatische Linien zum dynamischen Auswuchten hergestellt. Aufgrund des Bedarfs an Produktionsentwicklung begann unser Land Ende der 1950er Jahre, diese Technologie schrittweise zu untersuchen. Dies war der erste Schritt in der Erforschung der Automatisierung des dynamischen Auswuchtens in unserem Land. Ende der 1960er Jahre begannen wir mit der Entwicklung unserer ersten automatischen CNC-Auswuchtlinie für Sechszylinder-Kurbelwellen und starteten 1970 erfolgreich die Probeproduktion. Die Mikroprozessorsteuerungstechnologie der Auswuchtprüfmaschine ist eine der Entwicklungsrichtungen der weltweiten dynamischen Auswuchttechnologie.

REIFENAUSWUCHTGERÄT1
REIFENAUSWUCHTGERÄT2

Der Schwerkraftausgleicher wird allgemein als statischer Ausgleicher bezeichnet. Er nutzt die Schwerkraft des Rotors, um die statische Unwucht zu messen. Er wird auf den beiden horizontalen Führungsrotoren platziert. Bei einer Unwucht erzeugt er ein Rollmoment auf der Rotorachse in der Führung, bis die Unwucht in der untersten Position statisch bleibt. Der ausgewuchtete Rotor wird auf einem Träger platziert, der von einem hydrostatischen Lager getragen wird. Unter dem Träger ist ein Spiegel eingelassen. Wenn der Rotor keine Unwucht aufweist, wird der Strahl der Lichtquelle von diesem Spiegel reflektiert und auf den polaren Ursprung des Unwuchtanzeigers projiziert. Bei einer Unwucht des Rotors kippt der Rotorträger unter der Einwirkung des Schwerkraftmoments der Unwucht. Der Reflektor unter dem Träger kippt ebenfalls und lenkt den reflektierten Lichtstrahl ab. Der Lichtfleck, den der Strahl auf den Polarkoordinatenanzeiger wirft, verlässt den Ursprung.

Anhand der Koordinatenposition der Ablenkung des Lichtpunkts können Größe und Position der Unwucht ermittelt werden. Das Auswuchten eines Rotors umfasst im Allgemeinen die zwei Schritte Unwuchtmessung und -korrektur. Zur Unwuchtmessung wird hauptsächlich eine Auswuchtmaschine verwendet. Die Unwuchtkorrektur wird häufig durch Zusatzgeräte wie Bohrmaschinen, Fräsmaschinen und Punktschweißgeräte unterstützt oder von Hand durchgeführt. Bei manchen Auswuchtmaschinen ist der Kalibrierapparat Teil der Auswuchtmaschine. Das von dem kleinen Sensor erfasste Signal zur Steifigkeit der Auswuchtmaschine ist proportional zur Schwingungsverschiebung der Halterung. Bei einer Auswuchtmaschine mit harter Lagerung ist die Auswuchtgeschwindigkeit niedriger als die Eigenfrequenz eines Rotor-Lager-Systems. Diese Auswuchtmaschine weist eine große Steifigkeit auf und das vom Sensor erfasste Signal ist proportional zur Schwingkraft der Halterung.

Leistungsindikatoren:

Die Hauptleistung desReifenauswuchtmaschine wird durch zwei umfassende Indizes ausgedrückt: die minimale verbleibende Unwucht und die Unwuchtreduzierungsrate: die Unwuchtpräzisionseinheit G.CM. Je kleiner der Wert, desto höher die Präzision. Der Zeitraum der Unwuchtmessung ist ebenfalls einer der Leistungsindizes, der sich direkt auf die Produktionseffizienz auswirkt. Je kürzer der Ausgleichszeitraum, desto besser.


Veröffentlichungszeit: 11. April 2023
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