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Zweck:

Mit dem Fortschritt der Industriewirtschaft werden Autos immer beliebter und auch Autobahnen und Schnellstraßen rücken immer mehr in den Fokus und entwickeln sich weiter. Die USA haben das längste Autobahnnetz und verfügen über ein Interstate-Autobahnnetz von etwa 69.000 Kilometern. Straßen sind aus dem täglichen Leben der Amerikaner nicht mehr wegzudenken. Auch in den westeuropäischen Ländern und Japan ist das Straßennetz gut ausgebaut und Autobahnen werden allmählich erweitert. Der Straßenverkehr ist zur treibenden Kraft des Inlandsverkehrs geworden. Als Entwicklungsland lag China im vergangenen Jahr hinsichtlich der Gesamtlänge der für den Verkehr freigegebenen Schnellstraßen weltweit auf Platz zwei. Im Jahr 2008 betrug die Gesamtlänge der befahrenen Schnellstraßen mehr als 60.000 Kilometer. Aufgrund der enormen Ausdehnung ist die durchschnittliche Dichte des Schnellstraßennetzes jedoch sehr gering und auch die Straßenverhältnisse sind relativ schlecht.

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Die Geschwindigkeit und Bequemlichkeit der Autobahn haben das Zeit- und Raumkonzept der Menschen verändert, die Entfernungen zwischen Regionen verkürzt und den Lebensstil der Menschen verbessert. Der schwere Verkehrsunfall auf der Autobahn ist jedoch schockierend und hat die Aufmerksamkeit vieler Länder der Welt auf sich gezogen, was dazu geführt hat, dass entsprechende Präventivmaßnahmen diskutiert oder ergriffen werden.

Laut einer Umfrage der American Society of Automotive Engineers aus dem Jahr 2002 werden in den USA jährlich durchschnittlich 260.000 Verkehrsunfälle durch zu niedrigen Reifendruck oder undichte Reifen verursacht. 70 Prozent der Autobahnunfälle werden durch platte Reifen verursacht; zudem sind 75 Prozent der Reifenpannen jährlich auf undichte oder zu wenig aufgepumpte Reifen zurückzuführen. Statistiken zeigen, dass der Hauptgrund für die Zunahme der Verkehrsunfälle Reifenplatzer sind, die bei hoher Geschwindigkeit durch Reifenpannen verursacht werden. In China sind Statistiken zufolge 46 % der Autobahnunfälle auf Reifenpannen zurückzuführen. Dabei ist allein ein Reifen für 70 % aller Unfälle verantwortlich – eine erschreckende Zahl!

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Beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit ist ein Reifenschaden die tödlichste und am schwierigsten zu verhindernde versteckte Unfallgefahr und ein wichtiger Grund für plötzliche Verkehrsunfälle. Die Lösung von Reifenproblemen und die Vermeidung von Reifenplatzern ist zu einem weltweiten Hauptanliegen geworden.

Am 1. November 2000 unterzeichnete Präsident Clinton ein Gesetz zur Änderung des Federal Transportation Act. Die Bundesgesetzgebung schreibt vor, dass alle seit 2003 hergestellten Neuwagen über ein Reifendrucküberwachungssystem verfügen müssen (RDKS) serienmäßig; Ab dem 1. November 2006 müssen alle autobahnpflichtigen Fahrzeuge mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein.

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Im Juli 2001 bewerteten das US-Verkehrsministerium und die National Highway Safety Administration (NHTSA) gemeinsam zwei bestehende Reifendruckkontrollsysteme (TPMS) als Reaktion auf die Anforderungen des US-Kongresses an die Fahrzeug-TPMS-Gesetzgebung. Der Bericht verwendete erstmals TPMS als Referenz und bestätigte die überlegene Leistung und die präzisen Überwachungsmöglichkeiten von direkten TPMS. Als eines der drei wichtigsten Sicherheitssysteme wurde das TPMS neben Airbag und Antiblockiersystem (ABS) von der Öffentlichkeit anerkannt und erhielt die gebührende Aufmerksamkeit.


Veröffentlichungszeit: 15. März 2023
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