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Jeder Autobesitzer muss beim Fahren einen Reifen wechseln. Dies ist ein sehr häufiger Wartungsvorgang, der jedoch für unsere Fahrsicherheit von großer Bedeutung ist.

Worauf müssen Sie beim Reifenwechsel achten, um unnötigen Ärger zu vermeiden? Hier sind einige Tipps zum Reifenwechsel.

1. Achten Sie auf die falsche Reifengröße

Die Bestimmung der Reifengröße ist der erste Schritt. Die spezifischen Parameter des Reifens sind auf der Reifenflanke eingraviert. Sie können einen neuen Reifen der gleichen Größe anhand der Parameter des Originalreifens auswählen.

Reifenübersetzung

Autoräder verwenden in der Regel Radialreifen. Zu den Spezifikationen von Radialreifen gehören Breite, Querschnitt, Innendurchmesser und Geschwindigkeitsbegrenzungssymbol.

Das obige Foto dient als Beispiel. Die Reifenspezifikation lautet 195/55 R16 87V. Das bedeutet, dass die Breite zwischen den beiden Reifenseiten 195 mm beträgt. 55 steht für das Querschnittsverhältnis und „R“ für RADIAL, was bedeutet, dass es sich um einen Radialreifen handelt. 16 ist der Innendurchmesser des Reifens in Zoll. 87 gibt die Tragfähigkeit des Reifens an, die 1201 Pfund entspricht. Einige Reifen sind außerdem mit Geschwindigkeitsbegrenzungssymbolen gekennzeichnet. Die Buchstaben P, R, S, T, H, V, Z und andere stehen für die jeweilige Geschwindigkeitsbegrenzung. V bedeutet, dass die Höchstgeschwindigkeit 240 km/h (150 mph) beträgt.

2. Den Reifen richtig montieren

Heutzutage sind viele Reifenprofile asymmetrisch oder sogar laufrichtungsgebunden. Daher besteht bei der Reifenmontage ein Problem mit der Laufrichtung. Beispielsweise ist ein asymmetrischer Reifen in ein Innen- und ein Außenprofil unterteilt. Sind Innen- und Außenseite vertauscht, ist die Leistung des Reifens nicht optimal.

 

Darüber hinaus verfügen manche Reifen über eine einzige Führung, d. h. die Drehrichtung ist vorgegeben. Eine umgekehrte Montage ist bei normalem Öffnen möglicherweise kein Problem, bei Feuchtgebieten kann die Entwässerungsleistung jedoch nicht voll ausgeschöpft werden. Bei einem symmetrischen und nicht einfach leitenden Reifenmuster müssen Sie Innen- und Außenseite nicht berücksichtigen, sondern können ihn einfach nach Belieben montieren.

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3. Müssen alle Reifenmuster gleich sein?

Normalerweise kommt es vor, dass ein Reifen ausgetauscht werden muss, die anderen drei jedoch nicht. Dann fragt sich jemand: „Wenn sich das Profil meines zu ersetzenden Reifens von den anderen drei Profilen unterscheidet, hat das Auswirkungen auf das Fahrverhalten?“
Solange die Haftung (d. h. Traktion) des gewechselten Reifens der Ihres Originalreifens entspricht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es zu keinen Beeinträchtigungen kommt. Zu beachten ist jedoch, dass Reifen mit unterschiedlichem Design und Profil bei Regen unterschiedliche Drainageeigenschaften und Haftung auf nassem Untergrund aufweisen. Beim Bremsen kann es daher zu unterschiedlicher Haftung des linken und rechten Rades kommen. Daher kann es bei Regen notwendig sein, einen längeren Bremsweg einzuplanen.

4. Falsches Lenkgefühl nach dem Reifenwechsel?

Manche Leute haben das Gefühl, dass sich die Lenkung nach einem Reifenwechsel plötzlich leichter anfühlt. Stimmt etwas nicht?
Natürlich nicht! Da die Oberfläche des Reifens beim Aufziehen noch sehr glatt ist, hat er nicht genügend Kontakt zur Straße und daher auch nicht den gewohnten Lenkwiderstand. Sobald Ihr Reifen jedoch abgenutzt ist und sein Profil abgenutzt ist, wird der Kontakt zur Straße enger und das gewohnte Lenkgefühl kehrt zurück.

5. Der richtige Reifendruck ist wichtig

Wir wissen: Je niedriger der Reifendruck, desto komfortabler die Fahrt; je höher der Reifendruck, desto holpriger die Fahrt. Manche befürchten, dass zu hoher Reifendruck leicht zu einer Reifenpanne führt. Tatsächlich zeigen jedoch alle Fälle, dass eine Reifenpanne aufgrund des Reifendrucks nur an einem zu niedrigen und nicht an einem zu hohen Reifendruck liegen kann. Da ein Autoreifen mindestens drei Atmosphären Druck aushält, platzt der Reifen selbst bei 2,4–2,5 bar oder sogar 3,0 bar nicht.
Für den normalen Stadtverkehr liegt der empfohlene Reifendruck zwischen 2,2 und 2,4 bar. Wenn Sie auf der Autobahn fahren müssen und mit relativ hoher Geschwindigkeit rechnen, können Sie im kalten Zustand der Reifen 2,4 bis 2,5 bar erreichen. So müssen Sie sich bei hoher Geschwindigkeit keine Sorgen um niedrigen Reifendruck und Reifenpannen machen.


Beitragszeit: 17.09.2021
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